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Alles auf Hoffnung!

So lautet das Schwerpunktthema für das Kirchenjahr 2021/22 in unserem Dekanat. Es hat am ersten Adventssonntag 2021 begonnen.

Ohne Hoffnung ist das Leben kaum lebenswert und unser Alltag kaum zu überleben. Wir haben in Christus eine Hoffnungsquelle, die ebenso leicht anzuzapfen wie erreichbar ist. Lassen Sie sich mit uns von Hoffnung erfüllen und werden Sie selbst zum Hoffnungsträger für andere!

Das Jahresthema im Dekanat BiG

Als es darum ging, ein gemeinsames Jahresthema für das Dekanat zu finden, war uns schnell klar, dass es etwas mit „Hoffnung“ zu tun haben sollte. Die zurückliegenden schwierigen Monate lasten vielen Menschen, ob groß oder klein, ob jung oder alt, schwer auf der Seele. Doch nicht nur wegen Corona und der damit aufgetauchten Probleme sehnen wir uns nach Hoffnung.

Der Ton der Hoffnung

„Wir haben einen Ton in das Leben einzutragen, den sonst keiner einträgt. Diesen Ton möchte ich stark machen: Das ist der Ton der Hoffnung.

Hoffnung ist ein rares Gut geworden in unserer Gesellschaft, in unserer Welt, die aus vielen Wunden blutet. Hoffnung ist fragwürdig, das ist auch gut. Sie wird angefragt, zunehmend, sie wird befragt und hinterfragt. Sie wird auch infrage gestellt.

Was kann uns Besseres passieren als eine Hoffnung, die des Fragens immer neu würdig ist? Diesen Ton der Hoffnung, einen gegründeten Ton, der weiß, dass die Hoffnung von Verheißung getragen ist, den möchte ich stark machen in unserer Gesellschaft, für die Menschen, die diesen Ton brauchen.“

Annette Kurschus
Ratsvorsitzende der EKD
am 10. November2021, dem Tag ihrer Wahl, in den „Tagesthemen“

 

Stationenweg zum Jahresthema "Hoffnung" in Gladenbach

Stationenweg zum Jahresthema Hoffnung in Gladenbach: Pfarrer Neumeister zeigt Hoffnungsbilder und -texte im Kurpark

 

Der Gladenbacher Pfarrer Klaus Neumeister hat zum Dekanats-Schwerpunktthema „Alles auf Hoffnung!“ im Gladenbacher Kurpark einen Stationenweg eingerichtet.

Für die Stationen hat der Theologe die Tafeln genutzt, die zuvor und seit Anfang November 2021 für die Plakate „beziehungsweise – jüdisch und christlich“ genutzt worden waren. Als die Frage aufgekommen sei, ob die Pfosten mit den Tafeln wieder entfernt oder für etwas Neues genutzt werden sollten, „hatte ich die Idee, zum Jahresthema des Dekanats und zum Jahresbeginn 2022 Plakate zum Stichwort „Hoffnung“ zu erstellen“, erläutert Neumeister. „Es sollten schöne, aussagekräftige Bilder mit guten, mutmachenden und trostspendenden Sprüchen sein.“

 

Schnell hatte der Pfarrer eine ganze Sammlung von Sprüchen, Zitaten und Bibelworten beisammen, von denen er 14 auswählte und entsprechende Bilder dazu aussuchte. Auf die A3-Plakate kam dann jeweils noch das „Alles auf Hoffnung!“-Logo, bevor sie ausgedruckt, laminiert und von Neumeister an die Tafeln getackert wurden, die nun in den kommenden Monaten über rund 440 Meter durch den Park führen.