„Das Wunder der Heiligen Nacht“ auf Hof Pfeiffer in Buchenau

„Das Wunder der Heiligen Nacht“ auf Hof Pfeiffer in Buchenau

„Das Wunder der Heiligen Nacht“ auf Hof Pfeiffer in Buchenau

# DigitalesDekanat - Andacht+Gottesdienst

„Das Wunder der Heiligen Nacht“ auf Hof Pfeiffer in Buchenau

Es war schon eine ganz besondere Umgebung, in der auch in diesem Jahr die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Buchenau-Elmshausen ihren Heiligabend-Gottesdienst mit Krippenspiel feierte. Auf dem weihnachtlich geschmückten Hof der Familie Pfeiffer in Elmshausen boten speisende Kühe eine eindrucksvolle Kulisse für den ganz besonderen Gottesdienst.

Pfarrer Timo Garthe hat gemeinsam mit einigen Mitgliedern der Kirchengemeinde die Liturgie übernommen. Zudem gestaltete der Bläserchor der Kirchengemeinde mit ihren Vorträgen und der Begleitung der gemeinsam gesungenen Lieder den Gottesdienst.

Auf dem Hof der Familie Pfeiffer gab es ein komplexes Krippenspiel mit Engeln, Kindern, Hirten und Maria und Josef auf dem Weg zur Krippe. (Foto: Jürgen Jacob)

Auf dem Hof der Familie Pfeiffer gab es ein komplexes Krippenspiel mit Engeln, Kindern, Hirten und Maria und Josef auf dem Weg zur Krippe. (Foto: Jürgen Jacob)

Im Mittelpunkt stand aber das Krippenspiel „Das Wunder der Heiligen Nacht“ der Kindergottesdienstkinder. Mehr als 20 Kinder im Alter von drei bis zwölf Jahren haben sich in den vergangenen Wochen mit dem KiGo-Team um Tanja Stauß auf die Aufführung vorbereitet.

Zunächst saßen dabei einige Kinder zusammen, um über Weihnachten zu reden. Dabei gab es ganz unterschiedliche Vorstellungen von Weihnachten und ihrem Krippenspiel. Dann kommen zunächst die „falschen“ Maria und Josef vorbei und die „richtigen“ können nicht spielen, das sie sich verkracht haben. Die Kinder spielten dann zunächst nur in ihrer Phantasie die Weihnachtsgeschichte durch, bis ein Engel sie ermutigt, auch ganz real zu spielen.

Pfarrer Timo Garthe begrüßte zahlreiche Besucher auf zum Gottesdienst an Heiligabend. (Foto: Jürgen Jacob)

Pfarrer Timo Garthe begrüßte zahlreiche Besucher auf zum Gottesdienst an Heiligabend. (Foto: Jürgen Jacob)

Im weiteren Verlauf vermischten sich dann Weihnachtsgeschichte und Situation der Kinder am Heiligabend. Maria und Josef werden zunächst registriert, und finden dann noch eine Herberge. Die Hirten überwinden ihre Angst, und die Weisen entdecken in der Krippe, in dem sie dem hellen Stern folgen.

Mitten in die Geschichte platzt der Junge, der ursprünglich den Josef spielen sollte, aber aus Verärgerung nicht gekommen war. Er gerät nun ungewollt in die Rolle des Herodes, der das Kind rauben will und muss sich dabei mit seiner ehemaligen Partnerin als Maria auseinandersetzen. Die Versöhnung gelingt und das Krippenspiel wird noch um einen himmlischen Vater und eine himmlische Mutter bereichert. Und am Ende haben auch alle Kinder verstanden, was das „Wunder der Heiligen Nacht“ wirklich ist.

Auf dem Hof der Familie Pfeiffer gab es ein komplexes Krippenspiel mit Engeln, Kindern, Hirten und Maria und Josef auf dem Weg zur Krippe. (Foto: Jürgen Jacob)

Auf dem Hof der Familie Pfeiffer gab es ein komplexes Krippenspiel mit Engeln, Kindern, Hirten und Maria und Josef auf dem Weg zur Krippe. (Foto: Jürgen Jacob)

Die recht komplexe Geschichte wurde, umrahmt von einigen gesungenen Lieder der Kinder, sehr liebevoll dargestellt und rund 300 begeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Hof bedachten das Spiel in der eindrucksvollen Kulisse mit viel Applaus.

Jürgen Jacob


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