Nach fast anderthalbjähriger Vakanz hat die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Obereisenhausen wieder eine Pfarrerin: Hilke Perlt wird am Sonntag (18. Juni) im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes von Dekan Andreas Friedrich in ihren Dienst eingeführt

Ihren Talar hat die neue Pfarrerin Hilke Perlt auch schon in der Sakristei untergebracht. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)

Die Feier beginnt um 14 Uhr in der evangelischen Kirche in Obereisenhausen. Nach den Grußworten kann die Gemeinde ihre neue Pfarrerin bei Kaffee und Kuchen im Pfarrgarten begrüßen. Sollte das Wetter nicht mitspielen, findet das Kaffeetrinken im Gemeindehaus und einem Zelt auf dem Pfarrhof statt.

Pfarrerin Hilke Perlt war bis Mai dieses Jahres in der Kirchengemeinde Willmenrod im Westerwald tätig, wo sie vor etwa viereinhalb Jahren auch ordiniert wurde. Das Hinterland kennt sie schon aus der Zeit davor: Im Rahmen ihrer Ausbildung zur Pfarrerin war sie zwei Jahre lang als Pfarrvikarin in der Kirchengemeinde Oberhörlen tätig. Ihr Theologiestudium absolvierte die Bauingenieurin berufsbegleitend als Master-Studiengang in Marburg.

Schluss mit der Vakanz: Bevor es in der Kirchengemeinde Obereisenhausen so richtig losgeht, entfernt Pfarrerin Hilke Perlt erstmal das Hinweisschild aus den 16 pfarrerlosen Monaten. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)

Mit Hilke Perlt ist ihr Lebensgefährte Michael Reschke vom Westerwald in Pfarrhaus nach Obereisenhausen gezogen: Der bisherige Pfarrer in Gemünden wird am 2. Juli als Pfarrer in Bad Endbach und Wommelshausen eingeführt. (klk/eöa)

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Den Schlüssel fürs Gemeindebüro hat die neue Pfarrerin (re.) Hilke Perlt schon: Als Vorsitzende des Kirchenvorstands übergab Barbara Weinandt die Schlüsselgewalt. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)