Nachbarschaftsraum-Gottesdienst in Holzhausen/H.: Gemeindepädagogin Tabea Gilberg wird ins Amt eingeführt

Nachbarschaftsraum-Gottesdienst in Holzhausen/H.: Gemeindepädagogin Tabea Gilberg wird ins Amt eingeführt

Nachbarschaftsraum-Gottesdienst in Holzhausen/H.: Gemeindepädagogin Tabea Gilberg wird ins Amt eingeführt

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Nachbarschaftsraum-Gottesdienst in Holzhausen/H.: Gemeindepädagogin Tabea Gilberg wird ins Amt eingeführt

Dautphetal-Holzhausen. In einem gemeinsamen Familiengottesdienst des Evangelischen Nachbarschaftsraums Dautphetal am Sonntag (16. Juli) wird die neue Gemeindepädagogin Tabea Gilberg in der Auferstehungskirche Holzhausen ins Amt eingeführt.

Die Feier, die unter dem Motto „Wachteln und Manna – Gott versorgt uns“ steht, beginnt um 18 Uhr. Nach dem Gottesdienst laden die Kirchengemeinden des Nachbarschaftsraums zu einem gemütlichen Beisammensein bei Snacks, Getränken und Musik ein.



Tabea Gilberg und ihr ehrenamtliches „Ferien ohne Koffer“-Team. Die Jugendlichen sind auch in verschiedenen Teenkreisen und Jugendtreffs dabei. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)



Tabea Gilberg und ihr ehrenamtliches „Ferien ohne Koffer“-Team. Die Jugendlichen sind auch in verschiedenen Teenkreisen und Jugendtreffs dabei. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)


Zur Person

Tabea Gilberg ist 23 Jahre jung und seit dem 1. April dieses Jahres im Evangelischen Nachbarschaftsraum Dautphetal für die gemeindepädagogische Arbeit zuständig. Der Nachbarschaftsraum umfasst die Kirchengemeinden Buchenau, Dautphe, Friedensdorf und Damshausen sowie Holzhausen/H. und Herzhausen.

„Das ist genau das, was ich machen wollte, und ich bin gleich voll reingestartet“, erzählt sie begeistert davon, wie sie im November die Stellenausschreibung entdeckte und dann gleich ihr erstes Bewerbungsgespräch ein Erfolg wurde. Ihr Studium hat sie im März abgeschlossen, und im April ging es dann auch schon richtig los. In den vergangenen Wochen hat Tabea Gilberg bereits viele Kontakte geknüpft, Leute kennengelernt und sich mit ihren Ideen eingebracht: „Ich bin gern mitten im Gewusel drin und mag einfach die Gemeinschaft“, sagt sie. Besonders gut gefallen hat ihr der Mitarbeitergrundkurs der Evangelischen Jugend im Dekanat: „Das ist doch ein Geschenk: So viele junge Leute, die in der Kirche mitarbeiten wollen!“, findet sie und lobt die Arbeit im Team: „Das war richtig cool und viel Spaß gemacht!“

Tabea Gilberg ist im Evangelischen Nachbarschaftsraum Dautphetal für die gemeindepädagogische Arbeit zuständig. Am Sonntag wird sie offiziell eingeführt. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)



Tabea Gilberg ist im Evangelischen Nachbarschaftsraum Dautphetal für die gemeindepädagogische Arbeit zuständig. Am Sonntag wird sie offiziell eingeführt. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)

Dass sich in diesen Monaten vieles neu findet im Nachbarschaftsraum beziehungsweise in der Zusammenarbeit zwischen den Kirchengemeinden, kommt ihr sehr entgegen: „Ich ermögliche gerne Sachen und ich verstehe mich auch als eine Anlaufstelle“, sagt die aus der Nähe von Limburg stammende Gemeindepädagogin: „Da steht meine Tür immer offen.“ Nachdem sie nun in den vergangenen Wochen in die Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinden reingeschnuppert hat, will sie nun mit ihrem Kollegen Robin Feldhaus die Schwerpunkte und Angebote der zukünftigen Arbeit im Nachbarschaftsraum abstimmen. „Ich könnte mir vorstellen, dass es öfter Lobpreis für Jugendliche gibt, mit Gitarre und Gesang“, verrät sie. Auch sportliche Angebote hat sie schon angedacht.

Antreffen kann man sie natürlich nicht nur in ihrem Büro im Friedensdorfer Gemeindezentrum, sondern beispielsweise auch im Teenkreis alle 14 Tage donnerstags, reihum bei den verschiedenen Jungscharen und mit ihrem neuen offenen Jugendtreff „Connect on Tour", mit dem sie in den Kirchengemeinden unterwegs ist. Zuhause ist sie aber nicht im Nachbarschaftsraum, sondern in Kirchhain. „Und da ich ein Familienmensch bin, fahre ich öfter auch mal nach Hause nach Holzheim bei Limburg.“

Dort war sie nach der eigenen Konfirmation einige Jahre als Ehrenamtliche tätig. „Nach meiner Ausbildung zur Sozialassistentin und einem Bundesfreiwilligendienst in einer Kindertagesstätte habe ich mich dazu entschieden, in Wiesbaden Soziale Arbeit zu studieren“, erzählt sie. Auch während des Studiums habe sie immer wieder mit Kindern und Jugendlichen zusammengearbeitet und diese in ihrem Glaubensleben begleitet, schreibt sie in ihrer Vorstellung für die Gemeindebriefe: „Mein Glaube hat für mich selbst eine zentrale Bedeutung und mein Herzensanliegen ist es, seine Liebe an andere Menschen weiterzugeben.“

Tabea Gilberg ist per Telefon unter (0151) 72 95 92 79 und per E-Mail unter tabea.gilberg@ekhn.de zu erreichen. (klk/eöa)

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