Noch bis zum Beginn der Sommerferien kann in der Kapelle des Lebenshauses in Allendorf-Osterfeld eine Kunstausstellung besucht werden. Zu sehen sind 13 Gemälde von Ilone Schmidt aus Dautphetal-Holzhausen.

Ilone Schmidt vor dem Bild mit dem Titel „Frieden atmen“. (Foto: Erwin Strieder)

Eröffnet worden ist die Schau anlässlich des Begegnungstags im Lebenshaus am Pfingstmontag im Beisein der Künstlerin im Rahmen einer Vernissage. Die Bilder sind dem Jahresthema „Frieden atmen“ des Lebenshauses für 2024 gewidmet. Die Künstlerin möchte mit ihren Werken zum Ausdruck bringen, wie Frieden aussehen und vielleicht gelingen kann.

Insgesamt 13 Gemälde zum Thema "Frieden atmen" sind in der Lebenhaus-Kapelle zu sehen. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)

Die Titel der Gemälde lauten unter anderem „Friedenskreuz“, „Sehnsucht nach Frieden“ und „Bereit sein, Frieden zu schließen“. Allen Bildern sind Bibelzitate zum Thema „Frieden“ zugeordnet oder aber Aussprüche bekannter Persönlichkeiten von Immanuel Kant und Willy Brandt bis Jimi Hendrix. Ein Foto wurde von der 9jährigen Ida Strauch gemalt. Erwin Strieder

Ilone Schmidt (r.) und Ida Strauch vor dem Gemälde mit dem Titel „Geschenkter Friede“. (Foto: Erwin Strieder)

Die Ausstellung ist täglich zwischen 9 und 19 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen. Gruppen werden gebeten, sich im Lebenshaus anzumelden, damit Termine verabredet werden können. (Tel: 06452-6093, Mail: lebenshaus@osterfeld-online.de)

Text: Erwin Strieder - Herzlichen Dank für das Zur-Verfügung-Stellen des Artikels, der im Original in der HNA erschienen ist.

Auch ein Bild der neunjährigen Ida Strauch ist in der Ausstellung zu finden. Ilone Schmidt hatte ihre Enkelin gefragt, was sie unter Frieden versteht. „Glücklich sein“, antwortete Ida und berichtete, sie habe in der Bibel etwas vom himmlischen Frieden gelesen. „Mich hat das sehr berührt und deshalb habe ich das Bild mit in die Ausstellung genommen“, sagt Ilone Schmidt. (Foto: privat)

Insgesamt 13 Gemälde zum Thema "Frieden atmen" sind in der Lebenhaus-Kapelle zu sehen. (Foto: Klaus Kordesch /eöa)