Historiolog: Wilhelm von Oranien und das Wilhelmuslied​

Historiolog: Wilhelm von Oranien und das Wilhelmuslied​

Historiolog: Wilhelm von Oranien und das Wilhelmuslied​

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Historiolog: Wilhelm von Oranien und das Wilhelmuslied​

Dautphetal-Dautphe. Kirchengeschichte online erleben kann man am kommenden Sonntag (22. November) mit dem Dautpher Pfarrer Dr. Reiner Braun: Er lädt zu einem Zoom-Webinar ein, in dem man im Rahmen eines "Historiologs" von 18.30 bis 20 Uhr eintauchen kann in die Zeit Wilhelms von Oranien.

Pfarrer Dr. Reiner Braun will wieder interaktiv ein spielerisch-spannendes Nacherleben eines "Evangelischen Moments" in Form eines Historiologs ermöglichen. Die an (kirchen-)historischen Interessierten – angesprochen sind beispielsweise Ehrenamtliche, Theologiestudierende, Religionslehrende und Pfarrpersonen – können dabei vom heimischen Rechner aus unterschiedliche Rollen spielen.

"Die Teilnehmenden werden in die historische Situation eingeführt, nehmen die Sichtweise eines zeitgenössischen Menschen ein und beschäftigen sich mit einer Frage an diesen Menschen, die auf der Gefühlsebene liegen oder auf mögliche Reaktionen abzielen", erklärt Braun. "Die Teilnehmenden antworten aus dieser Perspektive. Die Antwort wird mit anderen Worten wiederholt, damit nichts verlorengeht. Die Rollen sind so angelegt, dass eine große Breite an Sichtweise möglich ist".

Im Anschluss gibt es wieder einen Kurzvortrag, in dem die historische Einordnung des Evangelischen Moments für die Teilnehmenden erfolgen soll. Es besteht dann die Möglichkeit zu Rückfragen und Diskussion.

Diesmal geht es unter der Überschrift "Das Evangelium wird politisch" um Wilhelm von Oranien und das Wilhelmuslied. 

In Dillenburg geboren, hat Wilhelm von Oranien (1533-1584) in den Niederlanden Spuren hinterlassen, die bis heute unvergessen sind. Das „Wilhelmuslied“, das den Weg des „Schweigers“ zusammenfasst, ist dort bis heute die Nationalhymne. Das Lied über den „Vater des Vaterlandes“ bringt auch seine Haltung als Christ zum Ausdruck, der konfessionell offen und tolerant war: Katholisch getauft, zunächst lutherisch, dann katholisch erzogen wurde er später Calvinist. Aber er verstand sich vor allem als Christ.

Ort: ZOOM-Konferenz mit folgendem, immer gleichem Zugang:

https://us02web.zoom.us/j/84301579101?pwd=U3VIN1JPQW1FeWM1ZHNJNmtHUjhCQT09

Meeting-ID: 843 0157 9101/ Kenncode: 973400

 

Weitere Infos: https://dekanat-big.churchdesk.com/evangelische-momente

 

Infos zu den Online-Bibliologen: https://dekanat-big.churchdesk.com/online-bibliolog


 

Weitere Termine:

Sonntag 13. 12.:   Das Evangelium in tiefster Nacht - Dieter Trautwein und sein Weihnachtslied.

Sonntag 17.1.: Das Evangelium und die Armen – Elisabeth von Thüringen

Sonntag 7.2.: Das Evangelium in Zeiten neuen Wohlstands – Der Evangelist Paul-Walter Schäfer

Sonntag 21.2.: Das Evangelium angesichts großer Gefahr - Luther auf dem Weg nach Worms

Sonntag 28.3.: Das Evangelium neu entdeckt - Luthers Weg als „Godly Play“

Sonntag 11.4.: Das Evangelium vor den Mächtigen - Luther in Worms

jeweils 18.30 bis max. 20.00 Uhr

 

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