02/07/2024 0 Kommentare
„Weg des Lebens“ in Dautphe: Von der Passionszeit bis Ostern
„Weg des Lebens“ in Dautphe: Von der Passionszeit bis Ostern
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„Weg des Lebens“ in Dautphe: Von der Passionszeit bis Ostern
Dautphetal-Dautphe. „Ostern - ein Weg des Lebens“ heißt eine ökumenische Aktion in Dautphe, die ab sofort täglich bis 18. April besucht werden kann. In und um die historische Martinskirche, im evangelischen Gemeindehaus und am Haus der FeG gibt es insgesamt elf Stationen, an denen man die letzten Momente im Leben Jesu´ nachempfinden und die Bedeutung des Osterfestes erfahren kann.EInen ersten Eindruck können Sie sich unten im Video verschaffen.
Am „Weg des Lebens“ ist neben der evangelischen und der Freien evangelische Gemeinde Dautphe auch die katholische Pfarrei St. Elisabeth an Lahn und Eder beteiligt. Die von ihnen gemeinsam vorbereiteten Stationen, die nicht unbedingt in einer bestimmten Reihenfolge besucht werden müssen, bieten beispielsweise biblische Geschichten für Kinder ebenso wie die Möglichkeit, die beiden Esel Sternchen und Lotte zu streicheln – denn Jesus zog bekanntlich auf einem Esel in Jerusalem ein – und verschiedene Mitmach-Aktionen. Der „Weg des Lebens“ will denjenigen, die ihn beschreiten, die Gelegenheit bieten, ihren eigenen Rhythmus und Tempo zu wählen. Die Stationen lenken dabei den Blick der Besucher jeweils auf einen anderen Aspekt der Passion und der Auferstehung.
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So erzählen im evangelischen Gemeindehaus etwa bunte Bilder die Leidensgeschichte Jesu für Kinder nach. Im Inneren der Martinskirche findet sich eine Klagemauer, in der die Besucher ihre persönlichen Leiden und Sorgen hinterlassen können. Auch die Themen Zweifel, Verleugnung und Auferstehung werden hier behandelt. Im Gemeindehaus sind die Besucher eingeladen, das dortige Kreuz gemeinsam zu gestalten. Jeder kann mit einem roten Herz zu dem Kunstwerk beitragen.
Über den Pfarrgarten, der stellvertretend für den Garten Getsemane steht, und den Brunnen, der an die eigene Taufe erinnern soll, führt der Weg schließlich in Richtung des Gemeindehauses der FeG. Dort warten zwei weitere Stationen auf die Besucher, an denen das Kreuz als Symbol für Hoffnung im Mittelpunkt steht. Die Initiatoren der drei Kirchengemeinden hoffen, dass ihr „Weg des Lebens“ den Menschen eine besondere Begegnung mit Gott ermöglicht.
Die Pfarrer und Pastoren sowie Gemeindereferenten und -pädagogen stehen deswegen bei Bedarf auch bereit, Menschen, die dies wünschen, auf ihrem Weg zu begleiten. Ihre Telefonnummern stehen in einem Flyer, der in der Kirche oder auf den Internetseiten der Gemeinden zu finden ist. Der Weg des Lebens kann übrigens auch über Ostern hinaus beschritten werden: Die Stationen sind bis Sonntag, 18. April, aufgebaut. (sval/klk)
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