Christmette in Dautphe: ​​"Gottes Liebe eröffnet uns Möglichkeiten - lasst sie uns nutzen"

Christmette in Dautphe: ​​"Gottes Liebe eröffnet uns Möglichkeiten - lasst sie uns nutzen"

Christmette in Dautphe: ​​"Gottes Liebe eröffnet uns Möglichkeiten - lasst sie uns nutzen"

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Christmette in Dautphe: ​​"Gottes Liebe eröffnet uns Möglichkeiten - lasst sie uns nutzen"


Dautphe.  Unter dem Thema "Licht bricht ein in die Dunkelheit, darum fürchtet euch nicht!" stand die Christmette in der Dautpher Martinskirche am Heiligabend. Seit 40 Jahren ist dieser Gottesdienst eine Stunde vor Mitternacht Treffpunkt für verschiedene Generationen aus dem Kirchspiel Dautphe und der Umgebung.

Auch in diesem Jahr stand die Hoffnung im Mittelpunkt. Mit einer kleinen Szene machten Lea Marie Scherer, Lea Müller und Hanna Scherer deutlich, dass trotz Einschränkungen vieles möglich ist und man auch mit kleinen Gesten große Freude auslösen kann. 

"Licht in der Dunkelheit, das ist das Thema von Weihnachten. Eigentlich muss man sagen: es ist Gottes Thema von Anbeginn der Welt", betonte Wolfgang Freitag in seiner Andacht: "Entscheidend ist, dass Gottes Licht unter uns leuchtet. Dass wir es wahrnehmen und darin eintreten. Dass wir entdecken, dass Gott uns eine Zukunft schenkt, Pandemie hin oder her. Gottes Liebe eröffnet uns Möglichkeiten. Lasst sie uns nutzen."

Überlicherweise wird das Licht während der Dautpher Christmette vom Altar in den Kirchenraum getragen und einander weitergegeben. Auch wenn dies so nicht möglich war, wurde mit Kerzen das Licht in den Kirchenraum gebracht und erhellte diesen. Zudem haben die Besucher ein Streichholzbriefchen bekommen und können dies nutzen, um damit Lichter anzuzünden, wo Dunkelheit sich breit macht.

Musikalisch passend stand das Lied "Die Wüste wird blühen" - seit 40 Jahren das Lied der Dautpher Christmette - im Mittelpunkt. Zudem erfreuten Lea Marie Scherer mit Leonard Cohnes "Halleluja" am Klavier und Joy Mutschler mit ihren weihnachtlichen Interpretationen am Klavier die Besucher.

Wolfgang Freitag gibt nach 40 Jahren die Verantwortung für die Dautpher Christmette ab

Einen kleinen Wehrmutstropfen gab es am Ende dann doch: Wolfgang Freitag, der als Gemeindediakon die Daupther Christmette im Jahr 1980 ins Leben gerufen und in den 40 Jahren verantwortlich mitgearbeitet hat, wird die Verantwortung dafür abgeben.

Wolfgang Freitag hat 40 Jahre lang dazu beigetragen, um mit der Dautpher Christmette im Vertrauen auf Gott die positiven Aspekte des Lebens in den Blick zu nehmen. (Foto: Jürgen Jacob)

Stellvertretend für alle Gottesdienstbesucher und die vielen Mitarbeitenden in den vier Jahrzehnten bedankten sich Tamara Ortmüller und Susanne Scherer für die vielen Ideen und besinnliche Stunden mit einem Geschenk. Dazu gab es lang anhaltenden Applaus aus dem Kirchraum.

von Jürgen Jacob


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Mit einem kleinen Anspiel machten Lea Marie Scherer, Lea Müller und Hanna Scherer deutlich, dass es möglich ist, auch mit kleinen Gesten große Freude auszulösen. (Foto: Jürgen Jacob)


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