Jugendgottesdienst – endlich wieder! Zum ersten Mal in diesem Jahr haben sich rund 70 Jugendliche aus dem Evangelischen Dekanat Biedenkopf-Gladenbach am Sonntag in der Kirche Mornshausen/S. wieder zu einem JuGo getroffen. Entsprechend hohe Wellen schlug die Stimmung.

Die JuGo-Band sorgte für den passenden Sound und begleitete die Lobpreis-Songs. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)

„Freeden“ hatte das Vorbereitungsteam aus Haupt- und Ehrenamtlichen der Evangelischen Jugend im Dekanat (ejuBIG) als Überschrift über die Feier gesetzt, die von der JuGo-Band musikalisch begleitet wurde. „Freeden“ als eine Kombination aus „Freedom“ und „Frieden“, denn eigentlich war der Sonntag mal als Datum für den Wegfall der meisten Corona-Einschränkungen im Gespräch, als „Freedom-Day“. Auch wenn es nicht so gekommen ist – alle Beteiligten waren sichtlich erleichtert und begeistert, endlich wieder zusammen JuGo feiern zu können.

Die JuGo-Band sorgte für den passenden Sound und begleitete die Lobpreis-Songs. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)

Die Begeisterung feuerten auch ein cooles Anspiel und die „Action“ an, bei der einige Freiwillige an den Gesten der anderen bestimmte Begriffe erraten mussten und das auch großartig hinbekamen.

Die Stimmung schlug hohe Wellen in der evangelischen Kirche in MornshausenS, wohin die Evangelische Jugend im Dekanat Biedenkopf-Gladenbach (ejuBIG) zum ersten JuGo des Jahres eingeladen hatte. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)

„Kann man Freiheit verschieben?“, fragte Dekanatsjugendreferent Florian „Flo“ Burk in seiner Ansprache: „Manche sind der Meinung, wir könnten über unsere Freiheit nicht selbst entscheiden, und einige demonstrieren sogar deswegen.“ Freiheit könne aber nur mit Regeln funktionieren, machte Burk bewusst und nannte als Beispiel die Verkehrsampel, ohne die nur Chaos im Straßenverkehr herrschen würde. „Gott hat seinem Volk nicht nur die Freiheit geschenkt, sondern auch Regeln und Gesetze“, erläuterte er anhand des Auszugs aus Ägypten, mit dem das Volk Israel aus der Sklaverei seiner neuen Heimat entgegenzog.

„Freiheit kann nur mit Regeln funktionieren“: Dekanatsjugendreferent Florian „Flo“ Burk sprach beim JuGo über Frieden und Freiheit. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)

Gerade jetzt, mit Krieg in Osteuropa, verspürten viele Sehnsucht nach Frieden und nach einer heilen, friedvollen Welt, sagte Burk und machte darauf aufmerksam, dass Jesus uns zum Abschied seinen Frieden geschenkt habe: „Dieser Friede ist auch jetzt da, immer, in Fülle“, betonte der Dekanatsjugendreferent und erinnerte an Jesu Auftrag „Gott lieben, seinen Nächsten und sich selbst“. Wenn das alle befolgen würden, so Burk, „dann hätten wir wirklich überall Frieden auf der Welt!“ (klk/eöa)

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Rund 70 Jugendliche feierten in MornshausenS. den ersten JuGo des Jahres zum Thema „Freeden“. (Foto: Klaus Kordesch/eöa)