„Ein großartiges gutes Miteinander, ein großes Fest“: Stimmen der „Macher“ zum Jugendkirchentag in Biedenkopf

„Ein großartiges gutes Miteinander, ein großes Fest“: Stimmen der „Macher“ zum Jugendkirchentag in Biedenkopf

„Ein großartiges gutes Miteinander, ein großes Fest“: Stimmen der „Macher“ zum Jugendkirchentag in Biedenkopf

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„Ein großartiges gutes Miteinander, ein großes Fest“: Stimmen der „Macher“ zum Jugendkirchentag in Biedenkopf

Der Jugendkirchentags 2024 ist Geschichte: Vier außergewöhnlich gelungene schöne und intensive Tage für alle Beteiligten, die nur durch ganz viel Engagement gerade der Ehrenamtlichen möglich wurden. Wie haben die Akteure diese intensive Zeit mit den mehr als 4500 Jugendlichen erlebt?

Zwei Tage danach haben wir einige der „Macher“ und Verantwortlichen nach einem ersten Resümee gefragt.

Bürgermeister Jochen Achenbach und JKT-Leiterin Conny Habermehl zogen auf der ans Dekanat Vogelsberg übergebenen „Power-Bank“ eine durchweg positive Bilanz des Jugendkirchentags in Biedenkopf. (Foto: Peter Bongard /ekhn)



Bürgermeister Jochen Achenbach und JKT-Leiterin Conny Habermehl zogen auf der ans Dekanat Vogelsberg übergebenen „Power-Bank“ eine durchweg positive Bilanz des Jugendkirchentags in Biedenkopf. (Foto: Peter Bongard /ekhn)

„Ich bin beseelt, total happy und dankbar für die total coole Zeit“, antwortet Conny Habermehl, die Projektleiterin des Jugendkirchentags, auf die Frage nach ihrem Resümee: „Mir fällt es wirklich schwer, jetzt Abschied zu nehmen von Biedenkopf!“ Dass der Jugendkirchentag in Biedenkopf „ein großes Fest“ wurde, sei auch der Stadt zu verdanken, die viel Unterstützung geleistet habe: „Zum Beispiel, als wir Donnerstagabend spontan weitere Übernachtungsmöglichkeiten brauchten, denn die Teilnehmenden-Zahlen waren in diesem Jahr höher als gedacht.“

Mit einem Seifenblasenregen feierten die Jugendlichen aus dem Dekanat Vogelsberg beim Abschluss-Gottesdienst im Biedenkopfer Festzelt, nachdem Alsfeld als Austragungsort des nächsten Jugendkirchentags 2026 bekanntgegeben worden war. (Foto: Peter Bongard /ekhn)


Mit einem Seifenblasenregen feierten die Jugendlichen aus dem Dekanat Vogelsberg beim Abschluss-Gottesdienst im Biedenkopfer Festzelt, nachdem Alsfeld als Austragungsort des nächsten Jugendkirchentags 2026 bekanntgegeben worden war. (Foto: Peter Bongard /ekhn)

„Wir konnten ganz vielen Menschen von Jesus erzählen und aktiv Glaube lebendig gestalten, das war richtig gut“, schwärmt Elian „Eli“ Lorenz, der ehrenamtliche Vorsitzende der Dekanatsjugendvertretung und Frontmann der ejuBIG-Band: „Es war ein großartiges gutes Miteinander trotz aller unterschiedlichen Frömmigkeiten und Einstellungen zum Leben, das wird mir krass fehlen!“

Die ejuBIG-Band um Elian Lorenz (oben, Mitte) sorgte während der vier JKT-Tage fast pausenlos für gute Stimmung auf den verschiedenen Bühnen des Festivals und rockte auch beim Abschiedsgottesdienst die Jugendlichen auf die Bänke. (Foto: Peter Bongard /ekhn)



Die ejuBIG-Band um Elian Lorenz (oben, Mitte) sorgte während der vier JKT-Tage fast pausenlos für gute Stimmung auf den verschiedenen Bühnen des Festivals und rockte auch beim Abschiedsgottesdienst die Jugendlichen auf die Bänke. (Foto: Peter Bongard /ekhn)

Euphorie, Begeisterung und Lob kommt auch von den Hauptamtlichen aus dem Evangelischen Dekanat Biedenkopf-Gladenbach. „Ein mega Ereignis, super toll gelaufen in vielerlei Hinsicht“, bringt es Britta Duchardt-Linneborn, die Vorsitzende des Dekanatssynodalvorstands Biedenkopf-Gladenbach, auf den Punkt. „Als Besucher war ich beeindruckt, wie friedlich und ruhig die Veranstaltung war. Ich habe freundliche, höfliche Jugendliche erlebt, die ein Lächeln auf den Lippen hatten und denen die Freude anzusehen war“, sagt sie: „Ein großes Miteinander und richtig viel Spaß an den vielen Angeboten – ich glaube, hier ist jeder Jugendliche ein Stück an sich gewachsen!“

Am Samstagabend fieberten die Jugendlichen beim Champions-League-Finale im Festzelt vor der großen Leinwand mit. (Foto: Peter Bongard /ekhn)




Am Samstagabend fieberten die Jugendlichen beim Champions-League-Finale im Festzelt vor der großen Leinwand mit. (Foto: Peter Bongard /ekhn)

Ein besonderes Lob richtet die Präses nicht nur an Gesamtprojektleiterin Conny Habermehl und ihr Team, sondern auch an die Dekanatsjugend: „Als Dekanat können wir sehr stolz auf unsere ejuBIG sein! Ich habe sie als Schnittstelle für den gesamten Ablauf wahrgenommen“, meint sie: „Die waren gefühlt überall tätig und präsent, haben einen großen Einsatz gezeigt und das gern gemacht.“

Einer der vielen Höhepunkte des Jugendkirchentags: Am Samstagvormittag feierten die Jugendlichen Gottesdienst im Lahnauen-Freibad. (Foto: Peter Bongard /ekhn)




Einer der vielen Höhepunkte des Jugendkirchentags: Am Samstagvormittag feierten die Jugendlichen Gottesdienst im Lahnauen-Freibad. (Foto: Peter Bongard /ekhn)

Die so Gelobten geben das Kompliment weiter an die Jugendlichen: „Ich bin ja jemand, der vieles selbstkritisch hinterfragt und manchmal vor Härchen die Suppe nicht mehr sieht – aber das war wirklich ein durch und durch großartiges Ereignis“, freut sich Dekanatsjugendreferent Klaus Grübener: „Vier Tage lange feiern 4.500 Jugendliche Glauben und Leben, laufen trotz Regen mit einem Lächeln durch die Stadt und überall ist positive Atmosphäre!“ Und genau das habe diese von Corona so gebeutelte Generation einfach mal verdient, findet Grübener: „Und dafür hat sich all die Arbeit über die letzten drei Jahre mehr als gelohnt!

Dutzende Kreativangebote luden in den drei Themenparks zum Mitmachen ein. (Foto: Peter Bongard /ekhn)





Dutzende Kreativangebote luden in den drei Themenparks zum Mitmachen ein. (Foto: Peter Bongard /ekhn)

An die Erwachsenen gerichtet appelliert Grübener auch aufgrund seiner Erlebnisse beim JKT: „Traut dieser Generation etwas zu! Sie ist viel besser als der Ruf, der ihr von manchen angedichtet wird!“ Das bestätigt auch sein Kollege Florian „Flo“ Burk: „Ich hab´ mich sehr gefreut, dass die Erwachsenen die Jugendlichen durchweg als höflich und zuvorkommend erlebt haben“, sagt er. 

Guten Appetit! Mehr als eine Tonne Pommes Frites gingen am Stand der Freizeit- und Bildungsstätte des Dekanats Biedenkopf-Gladenbach im Themenpark der ejuBIG über die Theke. Die jeweils zweistündigen Dienstschichten hatten Förderkreise und Gruppen aus dem Dekanat gegen Umsatzbeteiligung für ihre gute Sache übernommen. (Foto: Peter Bongard /ekhn)

Guten Appetit! Mehr als eine Tonne Pommes Frites gingen am Stand der Freizeit- und Bildungsstätte des Dekanats Biedenkopf-Gladenbach im Themenpark der ejuBIG über die Theke. Die jeweils zweistündigen Dienstschichten hatten Förderkreise und Gruppen aus dem Dekanat gegen Umsatzbeteiligung für ihre gute Sache übernommen. (Foto: Peter Bongard /ekhn)

Besonders begeistert habe ihn die Stimmung in den Gottesdiensten und in der ganzen Stadt, die sich sehr gastgebend präsentiert habe: „Alle haben sich herzlich aufgenommen gefühlt“, sagt er und freut sich, dass die Kirche so erlebbar sein konnte mitten in der Stadt. „Jeder konnte Gemeinschaft erfahren, und das ist doch ein tolles Bild von Kirche, das zeigt, dass sie nicht so tot ist wie oft behauptet!“

Graffity-Kunst, Kerzenziehen, Taschennähen und vieles mehr: Dutzende Kreativangebote luden in den drei Themenparks zum Mitmachen ein. (Foto: Peter Bongard /ekhn)




Graffity-Kunst, Kerzenziehen, Taschennähen und vieles mehr: Dutzende Kreativangebote luden in den drei Themenparks zum Mitmachen ein. (Foto: Peter Bongard /ekhn)

Der große Kletterturm war nur eines von vielen Action-Angeboten auf dem Gelände der drei Themenparks auf der Bleiche, bei denen immer reger Betrieb herrschte. (Foto: Peter Bongard /ekhn)



Der große Kletterturm war nur eines von vielen Action-Angeboten auf dem Gelände der drei Themenparks auf der Bleiche, bei denen immer reger Betrieb herrschte. (Foto: Peter Bongard /ekhn)

Mathis Eckert vom Medienteam des Jugendkirchentags fasst in einem seiner Videoclips auf Instagram zusammen, was bestimmt viele so empfinden: „Wir bräuchten mehr Jugendkirchentage, mehr Orte, an denen man zusammenfindet und diesen Respekt voreinander hat“, sagt er da: „Das würde unserer Gesellschaft echt gut tun!“ (klk/eöa)

Mittanzen und -singen war am Freitagabend vor der Bühne im Biedenkopfer Schloßhof angesagt, wo der Sänger und Songwriter Elisha Mbukwa and friends moderne und begeisternde Gospelsongs aus Tansania präsentierte. (Foto: Peter Bongard /ekhn)


Mittanzen und -singen war am Freitagabend vor der Bühne im Biedenkopfer Schloßhof angesagt, wo der Sänger und Songwriter Elisha Mbukwa and friends moderne und begeisternde Gospelsongs aus Tansania präsentierte. (Foto: Peter Bongard /ekhn)

Besinnliche Stimmung machte sich im Schloßhof beim Abendsegen breit. Auch auf dem Marktplatz, im Freibad und im Festzelt gab es solche Andachten zum Tagesabschluss. (Foto: Peter Bongard /ekhn)


Headerfoto:

Besinnliche Stimmung machte sich im Schloßhof beim Abendsegen breit. Auch auf dem Marktplatz, im Freibad und im Festzelt gab es solche Andachten zum Tagesabschluss. (Foto: Peter Bongard /ekhn)

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