EKHN-Mitglieder und alle Interessierten können sich über kirchliche Themen künftig auch per WhatsApp informieren, denn die Landeskirche hat ein neues WhatsApp-Profil gestartet.

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) möchte einen intensiveren Kontakt zu ihren Mitgliedern pflegen – und zu allen, die sich darüber hinaus für die Landeskirche interessieren. "Deshalb haben wir, die Öffentlichkeitsarbeit der EKHN, gemeinsam mit unserem Medienhaus einen WhatsApp-Kanal ins Leben gerufen", verkündet die EKHN-Pressesprecherin Caroline Schröder im August 2024. 

Pressesprecherin Schröder erklärt, was Abonnentinnen dort erwartet: "Wir informieren regelmäßig über Themen aus unserer Landeskirche und hoffen, eine breite Leserschaft zu erreichen." WhatsApp werde immerhin wie kaum ein anderer Messenger über die meisten Altersgruppen hinweg verwendet, ist ihr bewusst: "Wir haben die nötigen datenschutzrechtlichen Vorkehrungen getroffen, und ich freue mich sehr, dass wir nun auch dort präsent sind!"

Der Channel-Start bedeutet übrigens nicht, dass die Nutzung von WhatsApp für die kirchliche Arbeit nun freigegeben ist, erklärt Caroline Schröder auf Nachfrage. Kirchengemeinden und Nachbarschaftsräumen, die ebenfalls einen eigenen Kanal auf dem Messenger einrichten möchten, empfiehlt sie, dafür ein ausgemustertes Handy ohne gespeicherte Kontakte - denn das umfassende Auslesen und Nutzen dieser Daten durch den Dienst ist der Hauptkritikpunkt in Sachen Datenschutz - und eine Prepaid-Karte zu nutzen. Für den Zweifelsfall empfahl sie, Rücksprache mit den Datenschutzbeauftragten der EKHN zu suchen.

Der Kanal „Evangelische Kirche in Hessen und Nassau“ ist über diesen Link zu finden:

WhatsApp-Kanal der EKHN

https://whatsapp.com/channel/0...