Eröffnungs-Gottesdienst mit Wunschlieder-Singen: Dekanatssynode tagt in Holzhausen

Eröffnungs-Gottesdienst mit Wunschlieder-Singen: Dekanatssynode tagt in Holzhausen

Eröffnungs-Gottesdienst mit Wunschlieder-Singen: Dekanatssynode tagt in Holzhausen

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Eröffnungs-Gottesdienst mit Wunschlieder-Singen: Dekanatssynode tagt in Holzhausen

Zu ihrer Herbsttagung kommen die rund 80 Synodalen aus den 47 Kirchengemeinden des Evangelischen Dekanats Biedenkopf-Gladenbach am Samstag (23. November) im Gemeindehaus in Dautphetal-Holzhausen (Weiherstraße) zusammen. Die öffentliche Synode beginnt um 9 Uhr in der evangelischen Auferstehungskirche mit einem Gottesdienst.

Wahlen zum Dekanatssynodalvorstand, der Stellenplan für die kommenden Jahre und einige andere Entscheidungen stehen am Samstag in Dautphetal-Holzhausen an, wenn die Vertreter und Vertreterinnen der 47 Kirchengemeinden zu ihrer Herbsttagung zusammenkommen. Die Aufnahme entstand bei der bislang letzten Synodentagung in Niedereisenhausen im März 2024. (Archivfoto März 2024: Kordesch/eöa)

Wahlen zum Dekanatssynodalvorstand, der Stellenplan für die kommenden Jahre und einige andere Entscheidungen stehen am Samstag in Dautphetal-Holzhausen an, wenn die Vertreter und Vertreterinnen der 47 Kirchengemeinden zu ihrer Herbsttagung zusammenkommen. Die Aufnahme entstand bei der bislang letzten Synodentagung in Niedereisenhausen im März 2024. (Archivfoto März 2024: Kordesch/eöa)

Da das Gesangbuch in diesem Jahr seinen 500. „Geburtstag“ begeht, hat der Kirchenmusik-Ausschuss für den Eröffnungsgottesdienst ein Wunschlieder-Singen organisiert: Am Eingang der Kirche kann jeder seine drei Lieblingslieder aus dem Evangelischen Gesangbuch und dem EGplus nennen. Alle zusammen 816 Lieder sind unabhängig von ihrer Zuordnung im Kirchenjahr zulässig. Die fünf am häufigsten genannten Lieder werden dann im Gottesdienst gesungen.

Nach dem Gottesdienst haben die Vertreter und Vertreterinnen der Kirchengemeinden eine umfangreiche Tagesordnung zu bearbeiten. Zunächst müssen drei Personen in den Dekanatssynodalvorstand nachgewählt werden, bevor der Haushaltsplan für das kommende Jahr für das Dekanat Biedenkopf-Gladenbach verabschiedet werden soll. Anschließend stehen vor der Mittagspause noch die Wahl eines neuen Vorsitzenden für die Diakoniestation Gladenbach und die Entscheidung über die Dekanatskollekte 2025 / 2026 an.

Die Synodalen des Evangelischen Dekanats Biedenkopf-Gladenbach kommen am Samstag zu ihrer Tagung in Dautphetal-Holzhausen zusammen. Unter anderem steht der Bericht von Dekan Andreas Friedrich (li.) und Präses Britta Duchardt-Linneborn auf der Tagesordnung. Die Archivaufnahme entstand bei der bislang letzten Synodentagung in Niedereisenhausen im März 2024. (Archivfoto März 2024: Kordesch/eöa)

Die Synodalen des Evangelischen Dekanats Biedenkopf-Gladenbach kommen am Samstag zu ihrer Tagung in Dautphetal-Holzhausen zusammen. Unter anderem steht der Bericht von Dekan Andreas Friedrich (li.) und Präses Britta Duchardt-Linneborn auf der Tagesordnung. Die Archivaufnahme entstand bei der bislang letzten Synodentagung in Niedereisenhausen im März 2024. (Archivfoto: Kordesch/eöa)

Nach der Pause und dem gemeinsamen Bericht von Präses Britta Duchardt-Linneborn und Dekan Andreas Friedrich geht es um die Stellen der im Verkündigungsdienst tätigen Mitarbeitenden, also unter anderem der PfarrerInnen und GemeindepädagogInnen. Erstere muss für die Jahre 2025 bis 2029 noch einmal stark reduziert werden. Unter diesem Tagesordnungspunkt befinden die Synodalen auch über einen Antrag der Evangelischen Jugend im Dekanat, der den Erhalt der Dekanatsjugendpfarrstelle zum Inhalt hat.

Im weiteren Verlauf der Synodentagung werden unter anderem die überarbeitete Gemeindepädagogische Konzeption des Dekanats vorgestellt und die aktualisierte Satzung der Evangelischen Jugend im Dekanat zur Abstimmung gestellt.

Die Dekanatssynode tagt öffentlich, Besucher und Zuhörer sind auch zum Gottesdienst herzlich willkommen. Das Ende der Tagung ist für 15 Uhr geplant. (klk/eöa)

 

Info: Dekanatssynode

Die Dekanatssynode ist eine Art Kirchenparlament. Allerdings gibt es keine Fraktionen. Die Kirchengemeinden entsenden abhängig von ihrer Größe Vertreter in die Synode. Das Verhältnis der Ehrenamtlichen zu den Theologen beträgt 2:1. Zwischen den Tagungen der Dekanatssynode führt der Dekanatssynodalvorstand (DSV) die Geschäfte des „Kirchenparlaments“ unter der Leitung der Vorsitzenden (Präses).

 

Info: Das Dekanat Biedenkopf-Gladenbach

Das Evangelische Dekanat Biedenkopf-Gladenbach ist das nördlichste im Gebiet der Evangelischen Kirche von Hessen und Nassau (EKHN). Es gehört zur Propstei Nord-Nassau und grenzt im Norden an die Evangelische Kirche in Kurhessen-Waldeck und die Evangelische Kirche von Westfalen, im Süden an die Evangelische Kirche im Rheinland.

In den 47 Kirchengemeinden des Dekanats Biedenkopf-Gladenbach leben knapp 50 000 evangelische Christen. Es gibt etwa 80 Orte, an denen regelmäßig Gottesdienst gefeiert wird – vor allem natürlich Kirchen, aber auch in Krankenhäusern oder Altenheimen.

Das Dekanat erstreckt sich über rund 700 Quadratkilometer. Nicht ganz ernstgemeint wird „Biedenkopf-Gladenbach“ deshalb auch gerne mit „BiG“ abgekürzt. Das „Dekanat BiG“ ist zum 1. Januar 2016 aus der Fusion der Dekanate Biedenkopf und Gladenbach entstanden. Seit Februar 2018 ist es in einem an die Regionalverwaltung Nassau Nord angebauten Verwaltungsneubau in Steffenberg-Niedereisenhausen beheimatet. Präses des Dekanats ist Britta Duchardt-Linneborn, Andreas Friedrich der Dekan.

 

Zum Dekanat gehören mit Bromskirchen und dem zu dieser Gemeinde zählenden, schon im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis gelegenen Hallenberg die nördlichsten Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN). Neben dem oberen Edertal im Landkreis Waldeck-Frankenberg mit den Kommunen Battenberg, Allendorf und Hatzfeld zählen auch die Hinterland-Gemeinden Biedenkopf, Breidenbach, Dautphetal, Gladenbach, Steffenberg, Angelburg und Bad Endbach im Landkreis Marburg-Biedenkopf sowie die Kommune Bischoffen und der Eschenburger Ortsteil Roth zum Dekanatsgebiet. Letztere liegen ebenso wie die „Südgemeinden“ Lahnau-Waldgirmes, Wetzlar-Naunheim und -Hermannstein im Lahn-Dill-Kreis. (klk/eöa)

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